Schweißgeruch aus Sportkleidung entfernen

Jeder, der Sport treibt, kennt das Problem von hartnäckigem Schweißgeruch in Sportkleidung. Oft lässt sich dieser Schweißgeruch auch durch das Waschen der Sportklamotten nicht entfernen und die Sportsachen müffeln beständig vor sich hin.

In diesem Artikel erhalten Sie viele wertvolle Tipps und Informationen, wie Sie Sportbekleidung richtig waschen und wie Sie mit einem probiotischen Sportwaschmittel Schweißflecken und Schweißgeruch schnell und dauerhaft aus Sportkleidung entfernen können.

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Warum riecht Sportkleidung nach dem Waschen oft sofort wieder nach Schweiß?

In Sportkleidung wird geschwitzt, das liegt in der Natur der Sache. Bestimmt haben Sie aber schon festgestellt, dass sich gerade in Sportklamotten der Schweißgeruch besonders hartnäckig hält. Kaum hat man das eben erst gewaschene Sportshirt oder die Sportunterwäsche wieder angezogen, beginnt sie sofort wieder nach Schweiß zu miefen. Wie kann das sein?

Die Erklärung dafür ist recht einfach:

Moderne Sportkleidung besteht überwiegend aus Synthetikfasern. Manchmal ist auch Merinowolle enthalten, z. B. bei Thermo-Unterwäsche. Diese hochwertigen Fasern sollten nicht heiß in der Maschine gewaschen werden. Oft werden Waschtemperaturen von 30 °C bis 40 °C für Sportbekleidung und Sportwäsche empfohlen. Diese Temperaturen sind allerdings in Kombination mit einem herkömmlichen Waschmittel zu niedrig, um Schweiß vollständig aus der Kleidung zu entfernen. Es bleiben Schweißrückstände in der Kleidung zurück. Und weil Geruchsmoleküle durch Feuchtigkeit reaktiviert werden, führt das Tragen des Kleidungsstücks in Kombination mit erneutem Schwitzen sofort wieder zu Schweißgeruch.

Maschinenwäsche bei niedrigen Temperaturen und mit herkömmlichen Waschmitteln kann Schweiß nicht vollständig aus Sportkleidung entfernen, weshalb sich Schweißgeruch oft hartnäckig festsetzt.

So entfernt ein probiotisches Waschmittel Schweißgeruch auf natürlichem Wege

Anders als herkömmliche Waschmittel können probiotische Waschmittel oder Sportwaschmittel (von „pro bios“ = „für das Leben“) verschwitzte und verschmutzte Textilien durch den Zusatz von Mikroorganismen porentief reinigen.

Wirkungsweise eines probiotischen Waschmittels

Unser probiotisches BactoDes® Sportwaschmittel enthält speziell gezüchtete Bakterien, die sog. BactoDesMikroben, die nach einem ganz natürlichen Prinzip arbeiten:

Weicht man also ein verschwitztes Sportshirt, eine miefende Sporthose oder Laufjacke, ein müffelndes Funktionsunterhemd etc. in einer lauwarmen Lösung unseres Sportwaschmittels ein oder wäscht die Sportsachen nach Waschanleitung in der Waschmaschine, kommt ein natürlicher Prozess in Gang: Die Schweißmoleküle dienen den Bakterien als Nahrungsgrundlage, d. h. als Energiequelle für ihren bakteriellen Stoffwechsel, und werden vollständig biologisch abgebaut.

Schweißgeruch entsteht durch hauteigene Bakterien

Frischer Schweiß ist zunächst geruchlos. Schweißgeruch entsteht, wenn die Bakterien unserer Hautflora beginnen, auf der Haut und in der Kleidung den Schweiß zu kurzkettigen Fettsäuremolekülen abzubauen. Es entstehen Verbindungen wie Buttersäure oder Ameisensäure, die sich zusammen mit den Hautbakterien in der Kleidung festsetzen, z. B. unter den Achseln, und für den typischen Schweißgeruch verantwortlich sind.

Die Bakterien in einem mikrobiologischen Sportwaschmittel wiederum unterstützen die hauteigenen Bakterien dabei, den Schweiß vollständig zu verstoffwechseln, sie arbeiten also mit den Bakterien der Haut synergetisch zusammen und führen deren Arbeit zu Ende. Auf diese Weise werden miefende Sportsachen komplett von Schweißgeruch befreit.

Die Mikroorganismen in probiotischen Sportwaschmitteln bauen Schweiß in der Sportkleidung rückstandslos ab und vervollständigen damit die Arbeit der hauteigenen Bakterienflora.

Wie wäscht man Sportkleidung richtig?

Es gibt ein paar grundsätzliche Tipps und Regeln, wie man die hochwertigen Fasern moderner Sportkleidung richtig wäscht, um die Textilmembranen nicht zu schädigen und die Funktion der Kleidung möglichst lange zu erhalten:

• schonend waschen, d. h. in einem kurzen Waschgang in der Waschmaschine bei niedrigen Temperaturen waschen (Feinwaschprogramm) und mit niedriger Drehzahl schleudern
• kein Waschpulver, sondern Flüssigwaschmittel verwenden
• keinen Weichspüler verwenden, um ein Verkleben der Fasern zu vermeiden
• an der frischen Luft ohne direkte Sonneneinstrahlung oder im Wäschetrockner bei niedrigen Temperaturen trocknen (Programm für Feinwäsche oder Outdoor-Kleidung)
• stets Waschetikett beachten!

Tipp: Trocknen Sie Sport- und Funktionskleidung nicht zusammen mit Baumwollkleidung oder anderer Naturfaserkleidung im Trockner! Baumwollfasern oder andere Naturfaserrückstände könnten sich in den feinen Zwischenräumen der Textilien festsetzen und deren Funktion beeinträchtigen.

Tipp: Um häufiges Waschen in der Waschmaschine zu vermeiden oder um Schweißgeruch auch aus müffelnden Sportschuhen zu entfernen, empfehlen wir Ihnen die Verwendung eines probiotischen Geruchsentferners. Sprühen Sie Schweißflecken z. B. im Bereich der Achseln oder auch das Innere von muffigen Sportschuhen gründlich mit unserem nach Anleitung verdünnten Geruchsentferner BactoDes® Spezial ein. Lassen Sie die Mikrobenlösung lange genug einwirken und die Sportsachen durchtrocknen – fertig!

Für hochwertige Sport- und Funktionskleidung empfiehlt sich schonendes Waschen und Trocknen bei niedrigen Temperaturen zur Erhaltung der Membranfunktionen.

Kann man Schweißgeruch mit herkömmlichen Sportwaschmitteln und Hausmitteln entfernen?

Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Waschmitteln für Sportkleidung im Handel. Die Hersteller werben mit der schonenden Säuberung und Pflege der High Tech Fasern, mit der Erhaltung der Membranfunktionen – Atmungsaktivität, Windstopp und/oder Regenschutz – sowie wie mit der Eliminierung unangenehmer Gerüche.

Spezielle Sportwaschmittel sind allerdings meist stark parfümiert, oft deutlich stärker als normale Waschmittel. Störender Geruch wie Schweißgeruch wird also in erster Linie mit Duftstoffen überdeckt, aber nicht wirklich beseitigt. Denn auch herkömmliche Sportwaschmittel können ebenso wie handelsübliche Vollwaschmittel oder Feinwaschmittel Schweiß bei niedrigen Waschtemperaturen nicht vollständig aus den Sportsachen auswaschen.

Ganz genauso verhält es sich mit oft empfohlenen Hausmitteln wie Essig, Essigessenz, Backpulver, Natron, Waschsoda oder Zitronensäure, in deren Lösungen man verschwitzte Sportklamotten einlegen soll. Auch mit diesen Hausmitteln kehrt Schweißgeruch oft schon beim ersten Tragen eines frisch gewaschenen Kleidungsstücks wieder zurück. Schlimmstenfalls riskieren Sie mit der Verwendung von säurehaltigen Hausmitteln wie Essig oder Zitronensäure sogar noch die Schädigung der Membranen von Funktionskleidung oder das Verblassen der Farben, weshalb wir von derlei Hausmitteln zur Geruchsentfernung bei empfindlicher Sportkleidung abraten.

Eine manchmal empfohlene Methode zur Entfernung von Schweißgeruch ist schließlich das Einfrieren: Die miefenden Sportsachen sollen in einem Plastikbeutel über Nacht in die Gefriertruhe gelegt werden, um die geruchsbildenden Bakterien abzutöten. Diese Methode ist nicht nur reichlich umständlich und skurril, sondern ihre Wirksamkeit darf auch angezweifelt werden, da die Schweißrückstände weiterhin in der Kleidung verbleiben.

Viele handelsübliche Sportwaschmittel überdecken Schweißgeruch nur kurzfristig mit starker Parfümierung und sind ebenso wie Hausmittel aufgrund niedriger Waschtemperaturen meist nicht in der Lage, schlechte Gerüche dauerhaft aus Sportkleidung zu entfernen.

Um Schweißgeruch dauerhaft aus Sportkleidung zu eliminieren, empfehlen wir Ihnen daher die Verwendung eines flüssigen Sportwaschmittels mit Mikroorganismen. Ein probiotisches Sportwaschmittel stellt eine clevere Kombination aus mildem, faserschonendem Waschmittel und effizientem Geruchsentferner dar.

Um Sportschuhe von muffigem Schweißgeruch („Käsefüßegeruch“) zu befreien, wirkt ein Geruchsentferner mit Mikroorganismen wie ein hocheffektives Schuhdeo, da die Geruchsursache porentief beseitigt und nicht nur geruchlich übertüncht wird.

Funktionen moderner Sportkleidung

Moderne Sportkleidung wird auch als sog. Funktionskleidung bezeichnet, da sie folgende Eigenschaften bzw. „Funktionen“ aufweist:

• atmungsaktiv: das Kleidungsstück ist luftdurchlässig und leitet Feuchtigkeit von der Haut nach außen weg
• wasserdicht oder wasserabweisend: Stoffe ab einer Wassersäule von 1.300 mm gelten als wasserdicht, alles darunter wird als wasserabweisend definiert; hochwertige Hardshell- und Regenkleidung besitzt eine Wassersäule bis 30.000 mm und ist somit auch bei starkem und anhaltendem Niederschlag absolut wasserdicht
• winddicht: der permanente Austausch zwischen kühler Außenluft und der warmen, isolierenden Luftschicht am Körper wird verhindert, um das Auskühlen des Körpers zu verhindern

Die unterste Schicht der Sportkleidung ist dabei die sog. Basisschicht (Base Layer), also die Sportwäsche oder Funktionswäsche, die direkt auf der Haut liegt. Die klassische Sportunterwäsche oder Thermounterwäsche besteht aus Tanktops, T-Shirts oder Langarm-Shirts sowie kurzen oder langen Unterhosen bzw. sog. Tights. Hauptaufgabe der Funktionsunterwäsche ist dabei der Schutz des Körpers vor dem Auskühlen durch Schweiß, also der Feuchtigkeitstransport weg von der Haut nach außen.

Wer häufig Sport treibt, der weiß, dass Baumwollkleidung nicht ideal ist, da sie Feuchtigkeit nicht abtransportieren kann. Der Stoff wird feucht, erzeugt ein unangenehm klammes Gefühl auf der Haut und lässt den Körper schließlich auskühlen. Mit Funktionswäsche wird genau dies verhindert. Spezielle Funktionsunterwäsche und darüber Funktions-Oberbekleidung sorgt für ein optimales Körperklima beim Lieblingssport und bei Aktivitäten an der frischen Luft.

Moderne Sportbekleidung ist je nach Verwendungszweck atmungsaktiv, wasserabweisend bzw. wasserdicht oder winddicht und wird aufgrund dieser Funktionen auch als Funktionskleidung bezeichnet.

Materialbeschaffenheit von Sportbekleidung

Moderne Sportkleidung besteht ebenso wie Outdoorkleidung meist aus synthetischen Fasern. Manchmal werden diese Synthetikfasern auch kombiniert mit natürlichen Fasern wie Wolle.

Sportkleidung besteht vor allem aus Materialien wie

• synthetischem Polyester oder recyceltem Polyester für Trikotstoffe, Fleece, Softshell
• synthetischem Polyamid, oft anteilig in Funktionsunterwäsche
• synthetischem Elasthan für Stretch-Qualität, d. h. zur Dehnbarmachung der Stoffe
• natürlicher Merinowolle als wärmender Anteil, oft in Sport-Unterwäsche

Verschwitzte Polyester-Klamotten riechen intensiver nach Schweiß als beispielsweise Klamotten aus Baumwolle. Was wir subjektiv schon immer so wahrgenommen haben, konnte eine wissenschaftliche Studie der belgischen Universität Gent nun auch wissenschaftlich belegen: Hautbakterien können sich in synthetischen Fasern besser vermehren als in Naturstoffen. Außerdem werden Geruchsstoffe von Kunstfasern schlechter absorbiert, was dazu führt, dass die Geruchspartikel stärker wahrnehmbar sind. Aus diesen Gründen ist Sportkleidung aus synthetischen Stoffen wie Polyester besonders von Schweißgeruch betroffen.

Sportkleidung besteht heute überwiegend aus Kunstfasern, die die Vermehrung von Hautbakterien stärker begünstigen als Naturfasern und die deshalb anfälliger für Schweißgeruch sind.

Fazit

Ein probiotisches Sportwaschmittel erhält die besonderen Funktionen von Sport- und Funktionskleidung und sorgt so für deren Langlebigkeit. Außerdem verhindert es zuverlässig Schweißgeruch und andere Gerüche, indem es die Geruchsursache, z. B. Schweißrückstände in der Sportkleidung, mit Hilfe von Mikroorganismen porentief zersetzt. Die Geruchsquelle wird vollständig beseitigt und nicht nur kurzfristig mit künstlicher Parfümierung überdeckt.

Ein mikrobiologisches Sportwaschmittel ist somit die ideale Wahl für die

• schonende und nachhaltige Reinigung von Sportkleidung und für die
• effektive und dauerhafte Geruchsbekämpfung.